Graffiti-Techniken, die man gesehen haben muss
Unlängst haben sich Graffitis zu einer Kunstform entwickelt. Street-Art bestimmt Zusehens das Stadtbild mit ihren unterschiedlichen Graffiti-Techniken und Auftragsarbeiten und gewinnt immer mehr Akzeptanz in der Gesellschaft. Viele Städte, Gemeinden, aber auch Privatpersonen sowie Unternehmen engagieren professionelle Artists zur Erstellung eines individuellen Graffitis an Außen- oder Innenflächen. Dabei nutzen Graffiti-Künstler ganz verschiedene Möglichkeiten ein Motiv an die Wand zu bringen. Im nachfolgenden Beitrag wollen wir mit Ihnen die wichtigsten Graffiti-Techniken der Street-Art Szene teilen und Ihnen die Besonderheiten aufzeigen, sodass Sie beim nächsten Spaziergang in Ihrer Stadt garantiert eine Menge entdecken werden.
Welche Graffiti-Techniken gibt es?
Graffiti Künstler sind vor allem eins: experimentierfreudig. So haben sich im Laufe der Zeit immer neue Graffiti-Techniken etabliert und sind heute fest mit der Graffiti-Kunst verbunden. Doch längst ist hierbei nicht das Ende erreicht, denn immer wieder kreieren berühmte Künstler neue Stilrichtungen, wobei Formen, Farben und Materialien auf ganz ungewöhnliche Weise miteinander kombiniert werden. Zu den typischen Graffiti-Techniken gehören unter anderem das Plakat, Cut-Out, Sticker, Roll On, Mural und Kreidezeichnung.
Graffiti-Technik: Plakate
Jeder kennt das Trägermedium der Plakate, das oft die Straßen ziert. Im Bereich der Street-Art werden diese zu künstlerischen Zwecken genutzt. Dabei handelt es sich um bedruckte Papierbögen, die im öffentlichen Raum angebracht werden.
Auch das Ad-Busting wird schon seit rund 40 Jahren von Street-Art Künstlern praktiziert. Dabei werden vorhandene Plakate überklebt oder bemalt, häufig, um an der eigentlichen Botschaft Kritik zu üben, indem diese ins Lächerliche gezogen wird.
Graffiti-Technik: Cut-Out
Beim Cut-Out handelt es sich lediglich um einen bestimmten Ausschnitt eines Motivs. Dabei kann die Größe variieren und sich von kleinen bis hin zu großflächigen Cut-Outs zeigen. Dabei werden die Motive in ganz unterschiedlichen Formen gestaltet. Wichtig bei der Graffiti-Technik ist das Zusammenspiel mit der Oberfläche, weshalb die Auswahl des Orts von Street-Art Künstlern häufig mit großer Sorgfalt gewählt wird, damit das Kunstwerk seinen ganzen Effekt entfalten kann. Ein Beispiel sind Tieraugen, die vorbeigehende Passanten zu beobachten scheinen oder Figuren, die auf Hauswänden platziert scheinbar miteinander tanzen.
Graffiti-Technik: Sticker
Aufkleber oder auch Sticker sind in unterschiedlichen Größen und Formen eine weit verbreitete Technik bei Graffiti-Artists. Hierbei werden Sticker, bei denen der Klebstoff bereits auf der Rückseite vorhanden ist, an glatten Flächen angebracht. Dazu zählen vorwiegend Verkehrsschilder und Ampeln, Laternen, Stromverteiler- und Postkästen. Ein sogenanntes Stickermuseum entsteht, wenn gleich eine große Anzahl an Aufklebern an einer Stelle angebracht werden.
Aus den Stickern hat sich zusätzlich noch eine weitere Graffiti-Technik abgeleitet, der Postaufkleber. Dieser hat sich aufgrund der Eigenschaften wie seinem praktischen Format und der guten Haftung als Standard etabliert und lässt sich besonders gut mit Motiven gestalten.
Graffiti-Technik: Roll On
Wenn ein Motiv besonders großflächig werden soll, wird die Graffiti-Technik des Roll On genutzt. Dabei wird auf eine Malerrolle zurückgegriffen. In Kombination mit einer Teleskopstange lassen sich auch große Höhen erreichen. Statt Motiven werden mit dieser Technik meist große Letter und Schriftzüge realisiert. Bei der Street-Art werden mit dem Roll On jedoch nicht nur Wände bemalt, sondern beispielsweise auch Böden.
Graffiti-Technik: Kreidezeichnung
Bei dieser Grafftit-Technik kommt meist weiße Kreide zum Einsatz, selten hingegen bunte Kreide oder Pastellkreide. Dabei finden sich die Kreidemalereien auf Böden oder an Wänden wieder und werden meist aufgrund der kindlichen Unschuld von der Gesellschaft akzeptiert.
Graffiti-Technik: Mural
Die letzte Graffiti-Technik, die wir vorstellen wollen, sind Murals. Mural ist in der Street-Art Szene als Wandbild bzw. als Fassadenmalerei bekannt. Dabei handelt es sich um eine Graffiti-Technik, die in Form von kommerziellen Aufträgen ausgeführt wird. Dabei handelt es sich um legale Werke, bei denen entweder um Erlaubnis gefragt wurde oder diese auf Basis eines Auftrags realisiert werden. In der Regel sind die Motive besonders großflächig und sollen meist den Charakter des Gebäudes widerspiegeln. Viele Murals sind heute öffentliche Sehenswürdigkeiten. Genau hierauf haben wir uns von Graffitimotion spezialisiert. Wir sind professionelle Street-Art Künstler und gestalten zusammen mit Kunden individuelle Wandmotive, die wir anschließend an die gewünschte Fläche bringen.
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